• Alternatives schulisches Angebot

        • AsA ist ein alternatives schulisches Angebot für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf in der emotionalen und sozialen Entwicklung.

          AsA ist als eine Form des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes ein spezielles Angebot der Zusammenarbeit der Förderschule mit den Grund- und Mittelschulen. Das Konzept sieht vor, dass an jeder Schule jeweils eine Förderschullehrkraft mit Erfahrung an einem Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung sowie eine Regelschullehrkraft der Grund- oder Mittelschule kooperativ zusammenwirken, um Schüler/-innen mit diesem Förderschwerpunkt zu integrieren. Die Lehrkraft der Förderschule und die Lehrkraft der Regelschule stehen der Schule mit jeweils 7,5 Stunden pro Woche zur Verfügung.

          Neben der Einzelförderung und Einleitung individueller Maßnahmen kommt der Beratung und Begleitung der Lehrkräfte unter Einbeziehung der Erziehungsberechtigten besondere Bedeutung zu. Der Rückhalt und die Zusammenarbeit der Schulleitung mit AsA ist für die schulhausinterne Entwicklung von Konzepten zur Bewältigung von Erziehungsproblemen Voraussetzung. Die strukturellen Veränderungen im Klassenzimmer, im Schulgebäude, in den Pausen und unstrukturierten Situationen, die von Schulleitung, Kollegium und AsA-Tandem gemeinsam getragen werden, dienen der Prävention von Störungen und Konflikten im Schulalltag.

          Folgende Ziele sollen mit Unterstützung von AsA erreicht werden:

          • Wertschätzende Grundhaltung gegenüber Schülern und Schülerinnen und allen Erwachsenen.
          • Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs in Abgrenzung zu allgemeinen Erziehungsproblemen
          • Fallbesprechung einzelner Schüler und Schülerinnen mit Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung in regelmäßigen Klassen- und Lehrerkonferenzen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
          • Anwendung besonderer Unterrichtsgestaltung für Schüler und Schülerinnen mit Verhaltensproblemen und Einleitung individueller Maßnahmen
          • Intensive Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten
          • Fortbildungen im Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern und Schülerinnen
          • Vernetzung mit schulinternen und außerschulischen Unterstützungssystemen: Schulpsychologe, Beratungslehrkraft, Schulsozialarbeit, Sozialbürgerhaus